Die im Rahmen des Projektes durchgeführten Veranstaltungen sollen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Gefahren bewusstmachen und die Eigenreflexion anregen, die im Umgang mit Fahrzeugen bestehen. Dadurch soll eine positive Verhaltensänderung herbeigeführt werden. Ebenso finden Gesprächs- und Diskussionsrunden statt, in denen sich die Teilnehmer – geleitet durch einen Moderator – mit zielgruppenspezifischen Problemen im Straßenverkehr auseinandersetzen. Der Abwurf eines Autos aus zehn Metern Höhe simuliert einen Aufprall mit 50 km/h auf ein stehendes Hindernis. Auf dem Gurtschlitten spüren die Teilnehmer, mit welcher Wucht ihr Körper bei einem Zusammenstoß in den Sicherheitsgurt geschleudert und von im festgehalten wird. Das kann angesichts der Tatsache, dass viele Anfänger „Gurtmuffel“ sind und mit der Anschnallpflicht leger umgehen, für manchen eine lebensrettende Erfahrung sein. In Fahrsimulatoren erleben die jungen Fahrer, wie rasch sie eigenes Können überschätzen und falsch oder zu spät reagieren. Am Überschlagsimulator lernen sie unter der Anleitung von Verkehrswacht-Mitarbeitern Handgriffe, um sich aus einem Fahrzeug, das auf dem Dach liegt, zu befreien. „Rauschbrillen“ simulieren eine Wahrnehmung, wie sie durch eine bestimmte Blutalkoholkonzentration hervorgerufen wird. So erleben Jugendliche und junge Erwachsene auf anschauliche Weise, wie Alkohol die Fahrtüchtigkeit einschränkt und aufhebt.
Die Aktionselemente dazu sind:
- Reaktions- und Sehtestgerät
- Gurtschlitten
- Brems-, Fahrsimulatoren für Pkw, Motorrad und Fahrrad
- Überschlagsimulator
- Verschiedene Rauschbrillen mit Parcours
- Unfalldemonstrationen
- Motorradschleiftest
Bei Interesse am vorgenannten Programm, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.