Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Eine der Hauptunfallursachen neben nicht angepasster Geschwindigkeit und Vorfahrtsverletzungen

2018 waren in der Unfallstatistik 4.950 Unfälle mit Alkohol- sowie über 300 Unfälle mit Drogeneinwirkung auf bayerischen Straßen zu verzeichnen. Hinzu kommen noch eine ganze Reihe von polizeilich erfassten Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ohne Schadensverursachung bei einer noch weitaus höheren Dunkelziffer dieser Fahrten. Die bayerischen Verkehrswachten bemühen sich seit vielen Jahren um Aufklärung und Prävention auf diesem Gebiet. Zusammen mit weiteren Institutionen wie dem ADAC, dem TÜV SÜD, dem Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (B.A.D.S) sowie den Polizeipräsidien ging man gezielt an die weiterführenden und berufsbildenden Schulen um die Wirkung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und deren juristische Folgen beim Führen von Fahrzeugen unter Beeinflussung von berauschenden Mitteln aufzuzeigen. Neben Vorträgen in moderierten Diskussionsrunden bieten die Verkehrswachten zwischenzeitlich auch erlebnisorientierte Veranstaltungen mit verschiedenen Simulatoren an.

Nähere Informationen zu Vorträgen oder Veranstaltungen erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Verkehrswacht.